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Delphi - IDE

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Was ist Delphi?

Delphi ist ein so genanntes RAD-Tool (Rapid Application Development, schnelle Anwendungsentwicklung). Mit Delphi erstellt der Programmierer universielle WINDOWS-Anwendungen. Wer WINDOWS nicht mag, dafür gibt es Kylix, eine Delphi-Version zur Entwicklung von LINUX-Anwendungen. Damit wird auch sofort ein Nachteil (einer der ganz wenigen) von Delphi gegenüber JAVA oder C++ deutlich. Mit diesen beiden Sprachen können plattformunabhängige Anwendungen entwickelt werden, während Delphi an die WINDOWS-Bibliotheken gebunden ist.
Delphi besitzt eine leicht zu bedienenden Entwicklungsumgebung mit sogenannten visuellen Komponenten. Der Programmierer schreibt letztlich nur den Quellcode für die eigentliche Funktionalität des Programms. Delphi ist eines der umfangreichsten Tools für die Programmierung unter Windows. Es baut auf der Sprache Object Pascal auf, die auch in der IDE von TurboPascal 7.0 zur Verfügung steht, welches an Schulen im Informatikunterricht teilweise in den Klasse 9, 10, 11 oder 12 gelehrt bekommen.
Delphi erzeugt nativen Code, d.h. das fertige Programm umfaßt (falls gewünscht) nur eine einzige Datei. Andere Programmiersprachen erzeugen hier mehrere Dateien, die am Programm dranhängen (z.B. Visual Basic). Mit Delphi können alle Programmieraufgaben gelöst werden, die in einer Windows-Umgebung denkbar sind. Die Programmierung mit Delphi ist objektorientiert, im Gegensatz zur strukturierten Programmierung, wie sie unter TurboPascal praktiziert wird. Natürlich ist auch reiner imperativer Code möglich, nicht alle Probleme lassen sich objektorientiert sinnvoll lösen.

Die IDE von Delphi ...

... besitzt vier Grundbausteine, die freischwebend auf dem Desktop liegen. Dazu gehören die Menü- und Symbolleiste mit der Komponentenpalette, der Objektinspektor, das Unitfenster und das Programmformular (hier ausgefüllt mit allerlei Komponenten).
Delphi_IDE