Die Handhabung des Abiturnotenrechners ist sehr einfach. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Einbringepflicht haben sich 2016 erneut geändert. Damit können (wieder einmal) Kurse abgewählt werden. Die Notenpunkte der abgewählten Kurse werden bei der Abiturnotenberechnung nicht berücksichtigt und deshalb in die Rechentabelle auch nicht eingetragen. Auf dem Abiturzeugnis erscheinen diese Notenpunkte eingeklammert. Die Berechnung der Abiturnote wird im Heft "Der Weg zum Abitur" ausführlich beschrieben. In der Rechentabelle oben existieren weiße Felder(Eingabefelder) und gelbe Felder (Ausgabefelder). Außerdem gibt es vier Buttons:

• Berechnung der Punktsumme aus Block1: Summe aller Halbjahresergebnisse in entsprechender Wertung (Leistungskurse doppelt, Grundkurse einfach) und die Ermittlung der Prüfungsfächer (dazu müssen in den linken Eingabfeldern PF bei den Prüfungsfächern der Reihe nach die Zahlen 1 bis 5 eingetragen werden). Schließlich wird die Punktsumme durch die Anzahl der Halbjahreskurse geteilt (Leistungskurse werden wieder doppelt gezählt) und mit 40 multipliziert.
• Berechnung der Punktsumme aus Block2: Summe aller Prüfungsergebnisse in entsprechender Wertung (4 fache Wertung!, zusätzliche Prüfungen werden im Verhältnis 1:2 mit den Hauptprüfungen verrechnet).
• Berechnung der Gesamtpunktzahl und der Durchschnittsnote und
• Löschung aller Eingaben für eine weitere Berechnung

(*) Im Fach Informatik kann nur eine Abiturprüfung abgelegt werden, wenn das Fach seit Klassenstufe 7 durchgängig belegt wurde. Das betrifft nur Schüler, die in der Klassenstufe 9 und 10 das naturwissenschaftliche oder das sportliche Profil gewählt haben. Für Schüler des sprachlichen Profils findet in den Klassenstufen 9 und 10 in Sachsen kein Informatik-Unterricht statt. Diese Schüler können in den Jahrgangsstufen 11 und 12 einen Grundkurs Informatik mit gesondertem Lehrplan besuchen, welcher allerdings auf Grund geringer Schülerzahlen selbst in größeren Gymnasium wahrscheinlich leider nicht zustande kommt.